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Zu Besuch bei den Chemnitzer Linux Tagen 2019

Auch in diesem Jahr haben die Chemnitzer Linux Tage wieder in das zentrale Hörsaal- und Seminar-Gebäude der Technischen Universität Chemnitz eingeladen. Das Motto lautete diesmal „Natürlich intelligent“ und so wundert es nicht, dass sich eine Vielzahl von Vorträgen den Themen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen widmeten. Darüber hinaus gab es interessante Vorträge zu den Themen IoT, Container, Sicherheit, Einsteiger, Datacenter, usw. Alles in allem wurde wie im letzten Jahr ein vielseitiges Programm geboten.

Anreise am Freitag

Wie im vergangenen Jahr bin ich auch dieses Mal wieder mit dem Auto angereist, denn 4,5 Std. Fahrt sind mir doch lieber, als 6-7 Std. Reisezeit mit der Bahn (laut Fahrplan). So kam ich Freitag Abend rechtzeitig an, um das Social Event im Turmbrauhaus zu besuchen. Es war ein schöner Abend mit freundlichen Menschen bei interessanten Gesprächen und natürlich 1..n Hopfenkaltschalen.

Ich habe mich gefreut, bekannte Gesichter von ubuntuusers.de wieder zu sehen und neue Gesichter hinter einigen Blogs kennen zu lernen, die ich regelmäßig lese.

Auftakt am Samstag

Punkt 7.00 Uhr Frühstück im Hotel, 8.00 Uhr Einlass bei den Chemnitzer Linux Tagen und ab 9.00 Uhr öffnete die Ausstellerfläche und das Vortragsprogramm startete. Ich selbst lernte an diesem Tag etwas über Präsentationen mit XeLaTeX (Beamer), NVMe, NVMe over Fabrics und erfuhr die ein und andere Neuigkeit im persönlichen Gespräch mit alten und neuen Bekannten. Mein persönliches Zitat des Tages stammt von D. Menzel und lautet: „NVMe over Fabric ist wie iSCSI auf Steroiden.“ :-D

Ausklang am Sonntag

Auch der Sonntag begann früh mit dem Frühstück um 7.00 Uhr. Um 9.00 Uhr war bereits alles für die Abreise gepackt und die Chemnitzer Linux Tage öffneten ihre Halle für den zweiten Veranstaltungstag. Dieser startete für mich mit einigen Standbesuchen, um Informationen über mögliche Schulungsangebote und Tipps für den Einsatz von Ansible einzusammeln, bevor es dann um 10.00 Uhr in den ersten Vortrag, den Samba Status Report, ging.

Laut dem zuvor genannten Vortrag tritt SMB2 an, um NFS zu töten. Naja, ich persönlich glaube, Totgesagte leben länger.

Der Storage Track endete mit einem Vortrag von Kai Wagner, welcher über die Neuigkeiten im neuen Ceph Release Nautilus berichtete. In hohem Tempo führte Kai durch eine Folienschlacht, um keine coole Neuerung zu vergessen. Bei den vielen lang erwarteten Neuerung kann ich gut verstehen, dass Kai keine davon unterschlagen wollte. Dennoch hat Kai hier einen tollen und unterhaltsamen Talk gehalten. Danke hierfür.

Der letzte Vortag für mich an diesem Tage war Open Source und Medizin, welcher einen interessanten Einblick in die Forschung mit Medizindaten bot.

Im Anschluss wurden die Vorträge noch in kleinen Gruppen diskutiert, bevor ich mich verabschiedete, um mich auf den Heimweg zu machen.

Es war mal wieder ein schönes Wochenende und tolle Chemnitzer Linux Tage 2019. Bis zum nächsten Jahr.

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